Noch freie Bahnen beim Spendenbowling

Bereits zum dritten Mal heißt es in der Erlebniswelt Hülshorst Bowlen für den guten Zweck – mit riesiger Tombola.

Am Sonntag, 11. Juni, geht das Spendenbowling in der Erlebniswelt Hülshorst in die dritte Runde. Der siebenköpfige Verein „Schleswig-Holstein bowlt für einen guten Zweck“hat diesen Tag zugunsten der Errichtung eines Spielplatzes auf dem Areal des Hospizvereins „Kinder auf Schmetterlingsflügeln“ organisiert.

Die Idee zu der Veranstaltung kam dem Ehepaar Redder, als es im Jahr 2011 als Vertreter vom Sportpark Hülshorst an einer Spendenübergabe teilnahm. Schnell waren beide sich einig, dass sie zugunsten eines Kinderhospizes selbst ein Spendenbowling organisieren wollten, berichtet Bernd Redder, 1. Vorsitzender des ausrichtenden Vereins. Nach erfolgreichen Veranstaltungen in den Jahren 2013 und 2015 steht die Veranstaltung dieses Jahr unter der Schirmherrschaft von Volker Mittmann.

Wer mitmachen möchte, sollte schnellstmöglich eine Bahn reservieren, denn die erste Startzeit ist bereits ausgebucht und für die zweite von 13.30 bis 16.30 Uhr sind nur noch Einzelanmeldungen möglich. Einzig für die dritte Zeitspanne von 17 bis 20 Uhr können sich noch Gruppen anmelden. „Wie viele Leute ein Team bilden, ist egal. Jede Gruppe hat pro Bahn einen Mindestbeitrag von 200 Euro für den guten Zweck zu entrichten“, erklärt Redder.

Zudem werden noch Firmen als Sponsoren gesucht: Der Hospizverein „Kinder auf Schmetterlingsflügeln“ möchte gerne Familien, die durch den Verlust eines Familienmitgliedes in finanzielle Not geraten sind, helfen. Toll wäre es, wenn betroffene Familien Teil dieser Aktion werden und mitbowlen könnten, hofft Silke Rosenfeld von dem Hospizverein.

Aber auch ohne mitzubowlen, lohnt es sich, vorbeizuschauen und sich ein Los zu kaufen: Mit großem Aufwand wurde eine riesige Tombola organisiert. Mehr als 1000 Firmen hat das Organisationsteam deutschlandweit kontaktiert: Circa 1300 Sachspenden sind so zusammen gekommen – von einem Bobbycar über Tupperware bis hin zu einem Auto für ein Wochenende ist alles dabei. „Es gibt bei den Preisen nichts, was es nicht gibt“, erklärt Redder. Dabei sei es gut zu wissen, dass es bei den Losen keine Nieten gebe, so Redder weiter: „An diesem Tag soll es nur Gewinner geben“. Jeder Sachpreis hat einen Mindestwert von fünf Euro und entspricht damit dem Preis eines Loses.

Alle Einnahmen kommen dabei zu 100 Prozent den Kindern zugute: Die Organisatoren übernehmen alle anfallenden Kosten wie zum Beispiel für die Tombolalose und die Internetseite. Und auch Thomas Römer, Geschäftsführer der Erlebniswelt Hülshorst, stellt die Anlage kostenfrei zur Verfügung. „Das Ziel ist es, Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern; dafür lohnt es sich – denn nicht jeder steht auf der Sonnenseite“, erklärt Redder. NA

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