
Gemeinsamer Spatenstich: Ministerin Kristin Alheit (v. r.), FH-Präsidentin Muriel Helbig, Arieta Jahnke (Bauabteilung), Kathrin Emme (StuPa), Martin Henze (Asta), Frank Eisoldt (GMSH)und FH-Kanzlerin Irene Strebl. (FH)
Spatenstich für ein neues Seminargebäude auf dem Campus der Fachhochschule Lübeck.
Spatenstich für ein neues und lang erwartetes Gebäude auf dem Campus der Fachhochschule Lübeck: Das Seminargebäude wird entlang der Bessemerstraße und Stephensonstraße entstehen. Vorgesehen ist ein dreigeschossiger Winkelbau, der der FH zusätzliche Fläche von rund 1500 Quadratmetern bietet. Die Gesamtbaukosten betragen 9,13 Millionen Euro.
Gemeinsam nahmen Wissenschaftsministerin Kristin Alheit, Dr. Muriel Helbig, Präsidentin der FH Lübeck, Irene Strebl, Kanzlerin der FH, und Frank Eisoldt, Geschäftsführer der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH), den Spatenstich in Angriff.
„Mit dem Neubau erweitert die Fachhochschule Lübeck ihre Kapazität erheblich. Die Investition ist auch ein Zeichen dafür, dass die Hochschule gut angenommen wird und durch ihr Profil neue Studierende anzieht. Wir stärken die Attraktivität des Hochschulstandorts Lübeck weiter. Das neue moderne Seminargebäude mit neuen Hörsälen verbessert die wissenschaftliche Infrastruktur und die Studienbedingungen an der FH“, sagte Alheit.
„Endlich ist es soweit, dass wir für unsere Studierenden mehr modernen Raum für Vorlesungen, Seminare und Kommunikationsareale schaffen. Eine große Raumnot begleitet uns schließlich schon lange“, sagte Dr. Muriel Helbig, Präsidentin der FH Lübeck. „Ein Seminargebäude wird dringend benötigt. Wir haben in den letzten Jahren neue Studienangebote eingeführt und sind bei den Studierendenzahlen stetig gewachsen. Im Vergleich von vor zehn Jahren studieren heute rund 1000 Studierende mehr an der Fachhochschule Lübeck – das ist ein Zuwachs von rund 20 Prozent.“
„In dem neuen Seminargebäude können bis zu 694 Personen lernen und lehren. Konzipiert haben wir es als Hybridgebäude, das heißt, dass der Gebäudeflügel mit den Hörsälen in konventioneller Bauweise errichtet wird und der Flügel mit den Seminarräumen als Modulbau entsteht , erklärte Frank Eisoldt.
Das neue Gebäude wird eine Nutzfläche von insgesamt 1538 Quadratmetern haben. Davon sind rund 75 Prozent für die Lehre vorsehen. Besonders dringend benötigt wird die Hörsaalgröße für 120 bis 150 Personen. In dieser Größe sind zwei neue Hörsäle vorgesehen, weitere drei Seminarräume für jeweils bis zu 72 Personen sowie drei kleinere Seminarräume für jeweils etwa 40 Personen. Dazu wird es Arbeitsräume für Studierende und Professoren geben.
Der Zeitplan sieht vor, dass das Gebäude zum Wintersemester 2018/19 genutzt werden kann.
Der Baubeginn erfolgt mit dem Spatenstich, Fertigstellung wird im Sommer 2018 sein. Die Baukosten belaufen sich auf 9,13 Millionen Euro inklusive der Baunebenkosten.