Die Bagger rollen: Die „Trave“ baut im Hertzweg

Im Hertzweg werden derzeit zwei alte Häuser abgerissen, damit dort bis Ende 2018 zwei neue Gebäude entstehen können. (Kröger)

Im Hertzweg entstehen bis 2020 fünf neue Häuser mit insgesamt 112 Wohnungen. Dafür investiert die Eigentümerin, die Grundstücks-Gesellschaft Trave, rund 18,5 Millionen Euro.

Im ersten Bauabschnitt werden derzeit die beiden Häuser im Hertzweg 6+8 und 10+12 von der Firma Bernd Grabowski Abbruch abgerissen, um Platz für zwei neue Gebäude mit zusammen 48 Wohnungen zu schaffen. Wenn diese Ende 2018 bezugsfertig sind, sollen die Mieter in den Häusern Hertzweg 14+16 und 18+20 dorthin umziehen. Die beiden letzten Häuser werden dann ab Anfang 2019 abgerissen und bis 2020 durch drei Neubauten mit noch einmal 64 Wohnungen ersetzt.

Die künftigenWohnungen haben zwei bis vier Zimmer und Wohnflächen von 47 bis 85 Quadratmeter. 52 der 112 Wohnungen werden öffentlich gefördert, das heißt für die Anmietung dieser preisgebundenen Wohnungen ist ein Wohnberechtigungsschein erforderlich. 60 Wohnungen sind ohne Einschränkung zu mieten.

„Die Zahl der Wohnungen ist vor Abbruch und nach Neubau fast identisch, aber in den neuen Häusern wird rund 18 Prozent mehr Wohnfläche geschaffen“, so Trave-Geschäftsführer Dr. Matthias Rasch.

Um die Parkplatzsituation im Hertzweg und Torneiweg zu entlasten, werden zusätzlich 66 Stellplätze geschaffen. Somit stehen dann insgesamt 78 Parkplätze zur Vefügung.

Die Trave besitzt in Karlshof im Torneiweg und im Hertzweg zusammen 156 Wohnungen. Alle wurden in den 1950er Jahren gebaut und sind mit Wohnflächen von 28 bis 71 Quadratmetern aus heutiger Sicht eher klein. Außerdem sind die Gebäude technisch in die Jahre gekommen. afu

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