Travemünder Allee und Possehlbrücke: Ab Montag drohen Staus

Lübeck bekommt eine neue stauträchtige Straßenbaustelle: Ab Montag, 24. April, will die Hansestadt die sogenannte „Rampe Nordost“ der B75 Travemünder Allee in Richtung Travemünde sanieren. Dabei handelt es sich um den Zubringer zur Travemünder Allee vom Heiligen-Geist-Kamp bzw. vom Sandberg aus. Dafür wird die Rampe bis mindestens 15. Mai komplett gesperrt. Die Travemünder Allee ist von den Bauarbeiten nicht betroffen.

Umleitung: Die Hansestadt Lübeck empfiehlt Fahrzeughaltern, die vom Sandberg kommend in Richtung Travemünde wollen, zunächst zum Gustav-Radbruch-Platz zu fahren und anschließend wieder auf die Travemünder Allee. Wer aus Richtung Marli kommt, sollte über die Arnimstraße und die Wesloer Landstraße auf die B104 zur B75 in Richtung Herrentunnel fahren.

Und auch an der Possehlbrücke könnte es ab Montag voller werden. Denn im Laufe des Tages wird dort eine Baustellenampel eingerichtet, damit Autos dann auch wieder in Richtung Genin fahren können. Weil es nur Grünphasen von rund 20 Sekunden in beide Richtungen geben wird, geht die Stadt von Rückstaus bis zum Berliner Platz aus.

Die Baustellenampel wird aufgestellt, weil sich Händler aus Genin durch die einseitige Sperrung der Brücke von der Außenwelt abgeschnitten fühlten. Zunächst ist die Signalanlage nur als Versuch gedacht. Sollten die dadurch entstehenden Staus zu groß werden, behält sich die Stadt vor, die Regelung rückgängig zu machen. Die Kosten für den Verkehrsversuch beziffert die Hansestadt Lübeck auf rund 25.000 Euro. (Foto: Holger Kröger)

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Eine Antwort auf „Travemünder Allee und Possehlbrücke: Ab Montag drohen Staus“

  1. Kalle sagt:

    Ich Denke die sollten den Flugplatz wieder öffnen, den ich muss jeden Tag nach Travemünde zur Arbeit, und das aus der nähe der UKSH,oder ich Fahre über Hamburg …….scheiß Lübeck…..

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