Linienbusse des Stadtverkehrs Lübeck bleiben wegen ver.di-Streik im Depot
Aufgrund eines Streikaufrufes der Gewerkschaft ver.di stehen am Montag, 20. März die Linienbusse des Stadtverkehrs von Betriebsbeginn 3.00 Uhr an still. Zur Dauer des Streiks hat ver.di keine Angaben gemacht. Die Priwallfähre in Travemünde wird nicht bestreikt. Die ServiceCenter am ZOB in Lübeck und in Travemünde sind geschlossen. Alle Linien der Lübeck-Travemünder-Verkehrsgesellschaft werden planmäßig bedient. Dies sind die Linien 30, 31, 32, 33, 35, 38, 39 und 40.
Die Tarifvertragsparteien Kommunaler Arbeitgeberverband und die Gewerkschaft ver.di hatten sich in der 3. Verhandlungsrunde der laufenden Tarifverhandlungen zum TV-Nahverkehr Schleswig-Holstein am 28. Februar nicht geeinigt. Die Gewerkschaft ver.di hatte bisher eine Erhöhung der Entgelte um einen Festbetrag von 145 Euro gefordert (dies entspricht einer Erhöhung von deutlich über 5 %). Das von den Arbeitgebern unterbreitete Angebot beinhaltete eine Erhöhung der Entgelte um 2,2 % bei einer Laufzeit von 12 Monaten rückwirkend zum 01.01.2017. Dieses Angebot wurde seitens der Gewerkschaft ver.di als unakzeptabel bezeichnet.
Der Stadtverkehr bedauert, dass durch den Streik Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste entstehen.
PM/Foto: Kröger
Es ist keine höhere Gewalt somit bin ich der Meinung dass wir als Monatskartenbesitzer eine Entschädigung beanspruchen sollten.
Ich finde es als Unverschämtheit den Fahrgästen gegenüber. Man muss zu Fuß zur Arbeit 8 Stunden hart arbeiten und zu Fuß nach Hause.
Warum gibt es kein Ersatzverkehr? Es gibt bestimmt Kollegen die gar nicht streiken wollen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hätte gerne mal gewusst wer die Taxi fahrten hin und zurück von 25,00 Euro
bezahlt.
Ich habe seit bestimmt 25 Jahren das Abo des Stadtverkehrs Lübeck.
Finde es doof denn das Geld sitzt auch nicht mehr so locker wenn man
alleinverdiender ist.
Können wir uns da auf was einigen.
Wäre super Nett
Michaela Beier
Kronsforder Allee 105
23560 Lübeck
Von beiden Seiten eine unakzeptable Frechheit gegenüber den Kunden. Ab sofort fahre ich nur schwarz. Das was die machen ist nicht anderes.