
DRK und Johanniter-Unfall-Hilfe Lübeck betreuen in der neu gebauten Gemeinschaftsunterkunft in Travemünde seit Februar die ersten Flüchtlinge. (Drk/ Johanniter)
Das Team von DRK Lübeck und Johanniter stellten sich auf der Ortsratssitzung vor.
Seit Ende Februar betreuen das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter-Unfall-Hilfe Lübeck die ersten Flüchtlinge in der neu gebauten Gemeinschaftsunterkunft in Travemünde.
Jetzt stellte sich das sechsköpfige Betreuerteam aus der Ostseestraße im Rahmen der Ortsratssitzung vor und knüpfte erste Kontakte zur Nachbarschaft.
Viele Gäste aus Verwaltung, Politik, Bürgerschaft und Anwohnerschaft waren erschienen, um das Team kennenzulernen und sich über die aktuelle Lage in der Ostseestraße zu informieren.
DRK-Geschäftsführer Stefan Krause und Yonathan Arnold, zuständiger Bereichsleiter bei den Johannitern, zeigten Impressionen der Einrichtung und präsentierten aktuelle Daten sowie die weitere Planung.
Anschließend stellte sich das Betreuerteam vor, das sich derzeit vor Ort um rund 50 Flüchtlinge kümmert. Sie kommen aus verschiedenen städtischen Einrichtungen und leben schon einiger Zeit in Lübeck.
Viele von ihnen haben bereits Deutschunterricht oder befinden sich sogar schon in einem Arbeitsverhältnis. Weitere Zuzüge sind sukzessive für die kommenden Wochen vorgesehen, informierten Senator Sven Schindler und Ulrich Kewitz von der Hansestadt Lübeck. Ferner planen DRK und Johanniter Deutschkurse, eine Fahrradwerkstatt und diverse Freizeitangebote. Auch Kooperationen mit örtlichen Sport- und Kulturvereinen sind angestrebt.
DRK-Geschäftsführer Stefan Krause ist zufrieden mit der bisherigen Entwicklung der neuen Gemeinschaftsunterkunft. „Natürlich wird es etwas dauern, bis sich die Flüchtlinge an ihre neue Umgebung gewöhnt haben“, vermutet er. „Wenn sie sich gut eingelebt haben, kommen wir dem Wunsch nach einem ‘Tag der Begegnung‘ gern nach“, so Krause weiter.
„In jedem Fall sind wir dankbar, dass wir uns mit unserem Team in der Ortsratssitzung vorstellen durften“, ergänzt Yonathan Arnold. „Der persönliche Kontakt zueinander sowie das offene Gespräch sind wichtig, um Vorurteile und Ängste auf beiden Seiten abzubauen.“
Hallo Frau Klimke,
bitte wenden Sie sich an das Deutsche Rote Kreuz bzw. an die Johanniter Unfall Hilfe. Diese Organisationen betreuen die Flüchtlingsunterkunft.
Viele Grüße!
die Wochenspiegel-Redaktion
Wir haben Winterbettwäsche aussortiert die wirklich noch gut ist und würden sie gerne den Flüchtlingen überlassen. Bitte geben Sie uns Bescheid, wie wir da vorgehen können. Haben Sie Sprechzeiten, zu denen wir diese einfach bei Ihnen abgeben können? Oder wer wäre eine Kontaktperson für uns?
Es handelt sich um die Einrichtung Travemünde