„Armenien, das leidgeprüfte Land“

Armenien, das leidgeprüfte Land“ hat Manfred Lietzow seinen Dia-Vortrag genannt, den er am Montag, 20. Februar, um 19.30 Uhr in der Asklepios Klinik am Kurpark Bad Schwartau (Haus II:

Vortragssaal) hält. Der Eintritt ist frei.

Armenien ist ein für viele Europäer auch heute noch unbekanntes Land. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde es 1991 unabhängig. Es ist heute nur so groß wie das Bundesland Brandenburg, hat aber eine uralte Geschichte mit einer hohen sakralen Kultur an Kirchen und Klöstern. „Die Tragik dieses romantischen Gebirgslandes liegt in seiner geopolitischen Lage zwischen den Anliegerstaaten Türkei, Russland und Iran, die es im Laufe der Jahrhunderte häufig besetzten und teilten“, erklärt Bad Schwartaus ehemaliger Stadtjugendpfleger.

Im vergangenen Mai ging er mit seiner Frau auf eine private Studienreise nach Armenien und Georgien. Ein besonderes Erlebnis war der Ausflug an den größten See Armeniens, den Sewansee, genannt die „Blaue Perle“. Am Pfingstsonntag fand in der Sewanavank-Klosterkirche eine eindrucksvolle armenisch-apostolische Messe statt. Nach einer Fahrt durch die wild-romantische Wolfsschlucht entlang des Debed-Flusses zur Kupferstadt Alaverdi besuchten die Reisenden das Wehrkloster Haghbat mit der Kreuzkirche und seiner früher bedeutenden Bibliothek sowie der Ruine des Priesterseminars.

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