„Ideen für Malente“: Parade der Skulpturen

In einer kleinen Serie präsentiert der Wochenspiegel einige der Einfälle, die der Verleger Vito von Eichborn in seinem Büchlein „Ideen für Malente“

niedergeschrieben hat. Anregungen, für die Mitstreiter und Macher gesucht werden.

Viele Städte haben ihre Wahrzeichen in lebensgroße, kunterbunte Skulpturen gegossen und an etlichen Straßen und Plätzen aufgestellt. Das Prinzip ist einfach: eine einheitliche Form, die von verschiedenen Künstlern und Bürgern verziert wird. Solche Skulpturenparaden gibt es in Hamburg mit dem Wasserträger Hans Hummel oder in Berlin mit den Buddy-Bären. Wie wäre es, in Malente an vielen Stellen mannshohe Enten aufzustellen? Schließlich sind die Tiere im Ortsnamen Mal-Ente enthalten … „Im Tourismusausschuss wurde schon mal darüber gesprochen. Da entstand die Idee, dies wegen des Immenhofes mit Ponys zu realisieren. Eine solche massive, qualitativ gute Figur würde keine 1000 Euro kosten und jahrein, jahraus für eine lebendige Gemeinde werben“, meint Eichborn. Kliniken und Hotels, Geschäfte und Lokale und natürlich auch Privatleute können Ente oder Pony erwerben, vor ihrer Tür oder – in Abstimmung mit der Verwaltung – sonstwo aufstellen und nach eigenem Gusto anmalen lassen – von Künstlern oder Kindern. Ein Schild am Fuß verkündet, wer die Skulptur gespendet hat. „In unserer Zeit der Selfies würden Touristen und ihre Kinder die Botschaft vom fröhlichen Malente verbreiten. Auch als Autoaufkleber, Schlüsselanhänger etc. könnte die Mal-Ente oder das Malenter Pony für Aufmerksamkeit sorgen und den Menschen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern!“

»Das Büchlein „Ideen für Malente“ ist für fünf Euro im Café Kännchen, bei Schreibwaren Errulat und bei Vito von Eichborn (vitolibro@vitolibro.de) erhältlich.

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