
Gästebegrüßung: Torsten Albig mit Björn Engholm (links) und Armin Mueller-Stahl (Mitte). (HN)
Ministerpräsident Torsten Albig begrüßt 200 geladene Gäste im Atlantic Grand Hotel.
Blitzlichtgewitter in Travemünde: Am vergangenen Donnerstag hatte die Landesregierung zum Neujahrsempfang ins Atlantic Grand Hotel geladen. Einen großen Anteil der Veranstaltung nahm da schon die Begrüßung in Anspruch: Bei 200 geladenen Gästen bildete sich eine lange Schlange von Menschen, die Ministerpräsident Torsten Albig die Hand schütteln wollten. Am Vorabend war der Landesvater noch mit seiner Lebensgefährtin bei der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg, nun im historischen Ballsaal des ehemaligen Casinos von Travemünde. Lächelnd nahm er sich für jeden einen Moment Zeit.
In seiner Ansprache ging es dann zunächst um die Frage, ob das vergangene ein gutes oder ein schlechtes Jahr gewesen sei. Das sei schwer zu beantworten, meinte Albig. Für das Land sei es ein gutes Jahr gewesen, mit einem positiven Abschluss im Haushalt. „Der zeigt, dass wir ordentlich mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger umgehen.“ Dann kam er auf den schrecklichen Anschlag von Berlin zu sprechen. Und auf die unsicheren Auswirkungen von Brexit und US-Wahl. Albig gab sich aber optimistisch: „Wir sind in diesem Land gut vorbereitet auf das, was die Zeit bringt“, so Albig. Auch ein launiges Zitat hatte er für den Jahreswechsel im Gepäck. Es stammt von Albert Einstein: „Wenn das alte Jahr erfolgreich war, dann freu dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.“
HN