WVE legt eigenes Verkehrskonzept vor

Die WVE möchte die Einbahnstraße am Rosengarten erhalten, den Bereich aber zu einer Verkehrsmischfläche umgestalten. (Graap)

Klare Worte von der Wirtschaftsvereinigung Eutin (WVE): Nach Meinung der Kaufmannschaft gefährden die aktuellen Überlegungen der Stadt zur innenstädtischen Verkehrsführung die Eutiner Wirtschaft. Ende November hatte die WVE nun ihr eigenes Verkehrskonzept vorgestellt. Im Fokus steht dabei, die Innenstadt attraktiv und lebendig zu erhalten. Den Geschäftsleute stellt sich dabei nicht die Frage, ob, sondern wie der Durchgangsverkehr durch die Stadt fließt. Wo es sinnvoll ist, müsse der Verkehr zügig fließen. Und wo es nötig ist, sei eine Verkehrsberuhigung angebracht. Außerdem seien zentrumsnahe Parkplätze sowie die Schaffung zusätzlichen Parkraums unverzichtbar.

Konkret bedeutet dies, dass der Rosengarten als Einbahnstraße erhalten bleiben, aber durch eine neue Gestaltung als Verkehrsmischfläche – bei vorgeschriebenem Tempo 20 – beruhigt werden soll.

Optional könne die Ausfahrt am Voßplatz nur nach links in die Plöner Straße erlaubt werden. Zur Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen hat die WVE folgende Ideen: Neuordnung der Parkplätze am Stadtgraben, Bau von Parkdecks hinter dem Rathaus, an der Bahnline und in der Albert-Mahlstedt-Straße 14 sowie Errichtung gut verteilter Fahrradparkplätze und E-Bike-Ladestationen am Stadtgraben, Rathaus, Schloss und bei LMK.

Mit diesen Vorstellungen geht die WVE jetzt in die Gespräche mit den Vertretern der Stadt.»www.wv-eutin.de

vg
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