Hubbrücke mindestens drei Wochen gesperrt

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Die für Mittwoch (2. November) geplante Wiederinbetriebnahme der Hubbrücke verzögert sich. Nachdem zunächst ein Teil der Verriegelung repariert werden konnte, wurde bei der Überprüfung festgestellt, dass auch eine Längswellenkonsole gebrochen ist, teilte das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) mit. „Das Bauteil muss von einer externen Fachfirma neu gefertigt werden“, sagte WSA-Amtsleiter Henning Diercken. Die Hubbrücke bleibt deshalb „mindestens drei Wochen“ außer Betrieb und „hochgestellt“. Die Umleitung führt über die Kanalstraße und die Falkenstraße. Ortskundige nutzen aber auch die Fahrt durch die Innenstadt über die Große Burgstraße und Beckergrube.

Die Hubbrücke ist inzwischen seit 116 Jahren in Betrieb. Ein Neubau oder eine Sanierung scheiterten am Denkmalschutz und Forderungen der Hansestadt, die Situation für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern. Derzeit untersucht ein Gutachter, ob die Brücke saniert werden kann.

Die Vorgeschichte lesen Sie auf http://www.wochenspiegel-online.de/index.php/2016/10/29/hubbruecke-ist-weiter-gesperrt/.

Foto: Kröger

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