
VfB-Coach Rolf Landerl zeigt’s klar an: Das geht’s nach oben. (FEN)
VfL-Handballer in Hansehalle ungeschlagen. EHCT überrascht.
St. Lorenz. Da waren’s nur noch drei. . . Nach dem 4:1 (1:0) gegen Hannover 96 II hat der VfB Lübeck in der Fußball-Regionalliga nur noch drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer SV Meppen.
„Die zweite Halbzeit war hervorragend. Am Ende haben wir Killerinstinkt bewiesen. Das Ergebnis ist zwar etwas zu hoch ausgefallen. Trotzdem ist dieses schön“, meinte Trainer Rolf Landerl. Stefan Richter hatte mit seinem ersten Saisontreffer per Kopf nach Gomig-Flanke für das 1:0 gesorgt (36.). Vor 1395 Zuschauern auf der Lohmühle legte Gary Noel das 2:0 nach (63.), fünf Minuten später hämmerte Moritz Marheineke einen Handelfmeter an die Latte (68.). Zehn Minuten vor dem Ende verkürzte Brown, doch in der Nachspielzeit sorgten der kurz zuvor eingewechselte Kevin Weggen für das 3:1 und Maurice Maletzki per Konter für das 4:1. Am Samstag geht es für den Tabellenzweiten zum Aufsteiger Lupo Martini Wolfsburg (13 Uhr).
Die Zweitliga-Handballer des VfL Bad Schwartau bleiben in der Hansehalle ungeschlagen. Vor mit 1823 Fans bezwang das Team von Trainer Torge Greve die HSG Nordhorn-Lingen mit 28:22 (13:10). „Mit dem Ergebnis können wir wirklich sehr zufrieden sein“, meinte Kapitän und Abwehrchef Martin Waschul, nachdem der VfL sich keine Blöße gab und nach einer feurigen Einlaufshow mit Flammenwerfern kühlen Kopf behielt. Überragend war einmal mehr Torwart Dennis Klockmann, vorn trafen Schult (6), Glabisch, Hansen und Ranke (je 4) am besten.
In der Eishockey-Oberliga ließ der EHC Timmendorf dem 5:9 vor Heimkulisse gegen Schlusslicht FASS Berlin ließ ein 2:1 bei Preussen Berlin folgen. Die kommenden Aufgaben sind aber deutlich schwieriger: Freitag geht es zu den Crocodiles Hamburg, Sonntag kommt Essen (18 Uhr).