Umweltpreis für drei Projekte

Ingo Lükemann (v.l.) sowie Jochen Schramm und seine Mutter Lucie freuen sich über die Urkunden, die ihnen von Bürgermeisterin Hatice Kara und Dietmar Schindowski von Innogy überreicht wurden. (KG)

Timmendorf zeichnet vorbildliche Bürger aus.

Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz sind die Kriterien für den Timmendorfer Innogy- Umweltpreis, der in diesem Jahr an Jochen Schramm, Ingo Lükemann und die Jugendwehr Timmendorfer Strand verliehen wurde. Dabei wurden nur Projekte zugelassen, die bereits umgesetzt sind.

„Unter den Bewerbern um den Umweltpreis musste die Jury drei auswählen. Dabei verdient jede Initiative unsere Hochachtung und Wertschätzung“, erklärte Bürgermeisterin Hatice Kara bei der Preisverleihung im Rathaus. Den ersten Platz belegte Jochen Schramm, der durch Wärmedämmung und Modernisierungen, eine Photovoltaikanlage und den Einbau einer Pelletheizungsanlage die Energiebilanz der Miethäuser an der Bergstraße 56/58 in Timmendorfer Strand entscheidend verbesserte.

Das Blühbiotop von Ingo Lükemann wurde mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. „Mit der Auszeichnung des Blühbiotops wollte die Jury insbesondere die Nachhaltigkeit des Projektes, aber auch die Wirksamkeit für den Umweltschutz honorieren“, betonte Dietmar Schindowski von der Firma Innogy, die den Umweltpreis auslobt. In Abwesenheit ging der dritte Platz an die örtliche Jugendfeuerwehr, die sich bei der Aktion „Saubere Landschaft“ beteiligt hatte. Neben einer Urkunde gab es für den ersten Platz 500 Euro. Der zweite Sieger erhielt 300 Euro, und der dritte Platz war mit 200 Euro dotiert.

KG

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