Beach Boys: Bravourstück nach bitterer Bauchlandung

Schoss das 1:0 gegen FASS und das 2:1 gegen Preussen Berlin: Timmendorfs Dominic Steck. (Ehct 06)

EHCT nach 5:9 gegen FASS 2:1 bei Preussen. Sonntag kommt Essen.

Auf diese Ergebnisse hatte wohl kaum jemand getippt: Dem bitteren 5:9 (1:3, 3:3, 1:3) vor Heimkulisse gegen Schlusslicht FASS Berlin ließ der EHC Timmendorfer Strand 06 in der Eishockey-Oberliga ein 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) bei den Preussen Berlin folgen. Die kommenden Aufgaben sind allerdings deutlich schwieriger: Am Freitag geht es zu den Crocodiles Hamburg (20 Uhr), ehe der nächste Heimspielgegner am Sonntag um 18 Uhr die Moskitos aus Essen sind.

„Keiner verliert absichtlich. Aber FASS hat keine schlechte Mannschaft. Und wenn wir keine hundert Prozent bringen, verlierst du auch gegen den Tabellenletzten“, meinte Coach Dave Rich nach der Heimspleite. Dominic Steck hatte die Beach Boys in der sechsten Minute mit dem ersten Tor in Führung gebracht, doch die Berliner konterten und zogen auf 3:1 davon. Die Timmendorfer legten aber ihrerseits nach und führten nach Toren von Jason Horst, Maximilian Spöttel und Gianluca Balla mit 4:3. Danach war allerdings wieder Berlin am Drücker. Oliver Duris, Dominik Müller und Dennis Merk brachten sie mit 6:4 in Front. Gianluca Balla gelang zwar in der 50. Minute der Anschluss zum 5:7, doch das bessere Ende hatten die Gäste.

Zu den Preussen Berlin ging es wieder mit dem „dreckigen Dutzend“: Zwölf Feldspieler und zwei Torleute. Rich hatte befürchtet, dass der Substanzverlust bei seinem personell gebeutelten Team zu groß

sein dürfte, doch die Beach Boys hielten dem Druck stand. In der 33. Minute schickte Vitalij Blank Tauno Zobel auf die Reise, der zum 1:0 vollendete. Zwar glich Michael Raynee (43.) aus, doch dann war wieder Dominic Steck zu Stelle, dem das Siegtor gelang (53.).

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