
Wiebke Raub-Mennerich ist die neue Rektorin an der Achim-Bröger-Schule in Sereetz. Mit ihrer Familie lebt sie „um die Ecke“ in Bad Schwartau. (afu)
Wiebke Raub-Mennerich lebt ihren Kindheitstraum und setzt auf den Wohlfühlfaktor.
Zwei Jahre lang war die Stelle unbesetzt, nun hat die Achim-Bröger-Schule mit Wiebke Raub-Mennerich endlich wieder eine Rektorin. Nach zwölf Jahren an einer Grundschule in Schönböcken suchte die begeisterte Seglerin eine neue Herausforderung. Schon nach den ersten Wochen steht für sie fest, dass die Entscheidung für Sereetz richtig war: „Ich fühle mich hier unwahrscheinlich wohl und bin von allen Seiten sehr freundlich aufgenommen worden.“
Geboren im niedersächsischen Verden an der Aller, war für Wiebke Raub-Mennerich schon sehr früh klar, dass sie eines Tages Lehrerin werden möchte. „Woher dieser Wunsch kam, weiß ich nicht, wir haben keine Lehrer in der Verwandtschaft.“ Nach dem Abitur in Bad Schwartau studierte sie in Lüneburg auf Grund- und Hauptschullehramt. Neben ihren organisatorischen Aufgaben unterrichtet sie in Sereetz in der dritten Klasse Mathe, Deutsch sowie Heimat, Welt- und Sachunterricht und ist dabei immer wieder begeistert, „mit welcher positiven Einstellung die Kleinen in die Schule kommen.“
Mit eigenen Vorschlägen und Veränderungen hält sich die zweifache Mutter, die mit ihrer Familie in Bad Schwartau lebt, erst einmal zurück. „Zunächst möchte ich in Ruhe die Schule kennenlernen. Die Strukturen hier sind über Jahre gewachsen und das hat seine Berechtigung“, so Wiebke Raub-Mennerich. Ein Ziel hat sie trotzdem schon: „Ich möchte, dass wir in einem Jahr sagen können, wir fühlen uns alle an der Schule gut aufgehoben und dass es sich lohnt, sich dafür weiterhin zu engagieren.“ afu