
Architekt Stephan Barnstedt (links) übergibt den symbolischen Schlüssel an Tanja Kannenberg und Matthias Benkstein von der Volksbank, die auch Detailfragen zur Ausstattung persönlich entschieden haben. (Graap)
Schlüsselübergabe: Volksbank Eutin weihte neues Verwaltungszentrum ein.
Ende gut, alles gut: Vom Grunderwerb 2010 bis zur offiziellen Einweihung des neuen Verwaltungszentrum der Volksbank Eutin in der Freischützstraße 11 war es ein langer Weg. „Vor allem wegen des anspruchsvollen Baugrunds gab es nicht nur Sonntage, sondern auch lange Winter“, sagte Vorstandsmitglied Matthias Benkstein am Freitag vergangener Woche vor den geladenen Gästen. Doch das Ergebnis sei großes Kino: „Mehr als 40 Mitarbeiter haben hier einen hochmodernen Arbeitsplatz gefunden. Und die fortschrittliche Haustechnik ist von Wohlfühlen und Energieeffizienz geprägt.“
Benkstein bedankte sich bei der Stadt für die unkomplizierte Zusammenarbeit, bei den einsatzfreudigen Mitarbeitern sowie bei den Ingenieuren und Handwerkern, „die uns in Erstaunen versetzt haben, denn auch wir waren anspruchsvoll“, so Benkstein. Nichts sei verbaut worden, was er, Vorstandskollege Hans-Wilhelm Hagen und Prokuristin Tanja Kannenberg nicht selbst ausgesucht hätten – vom Ziegelstein bis zum Teppichbelag. Auch Architekt Stephan Barnstedt lobte die hohe Ausbauqualität und die Arbeit des Handwerks.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Elgin Lohse würdigte das Durchhaltevermögen der Volksbank. „Sie hatten mit äußeren Umständen zu kämpfen, die ich keinem privaten Bauherren wünsche.“ Die Stadt sei dankbar, dass an dieser Stelle so ein ansprechendes Gebäude entstanden sei und Arbeitsplätze in Eutin gesichert worden seien. Die Volksbank hat 5,7 Millionen Euro in das Objekt investiert und sich damit nachdrücklich zum Standort Eutin bekannt. vg