
Legen sich beim Finale der Ruder-Bundesliga in Berlin noch einmal mächtig in die Riemen: Die Frauen-Crew im Lübeck-Achter. (HFR)
Schwartaus Handballer feiern Doppelsieg. VfB unterliegt Regionalliga-Tabellenführer.
Die Frauen des Lübeck-Achters rudern an diesem Wochenende beim Bundesliga-Finale in Berlin um den Titel: Am Samstag steigt das letzte Saisonrennen auf der Spree entlang der East Side Gallery. Bei den Frauen ist noch nichts entschieden, hier ist die Anspannung vor dem letzten Renntag riesengroß. Der Melitta-Achter Minden „Team Red“ führt knapp mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem Crefelder Ruder-Club 1883 (40 Punkte) und dem Lübeck Achter (32). Bei den Männern liegt der Crefelder Ruder-Club mit 32 Punkten uneinholbar auf Platz eins und wird sich den achten Titel in Folge sichern.
Die von Alexander Carius trainierten Lübeckerinnen hatten sich ihre glänzende Ausgangsposition in Leipzig erarbeitet, wo sie den dritten Liga-Platz zurückeroberten.
Die Zweitliga-Handballer des VfL Bad Schwartau kamen nach dem 25:20 (12:10)-Erfolg beim Aufsteiger Dessau-Roslauer HV 06, bei dem Thees Glabisch (6), Christoph Wischniewski (6/2) und Markus Hansen (5) am besten trafen, bei ihrer Heimpremiere zu einem 33:25 (17:11). Beste Werfer vor 1627 Fans waren Oliver Milde (9), Sebastian Damm (5/3) und Christoph Wischniewski (6/1). Trainer Torge Greve lobte: „Die erste und zweite Welle hat sehr gut funktioniert und wir hatten eine hohe Effizienz. Was uns erneut ausgezeichnet hat, war unsere Disziplin.“
In der Fußball-Regionalliga musste sich der VfB Lübeck vor 1289 Zuschauern dem ungeschlagenen Spitzenreiter SV Meppen mit 1:2 (0:2) geschlagen geben. Thiel traf zum Endstand, vom Platz flogen Marheineke (Gelb-Rot) und Wehrendt (Rot).
Die Beachvolleyball-Olympiasiegerinnen von Rio waren auch in Timmendorfer Strand eine Klasse für sich: Die Titelverteidigerinnen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst (Hamburger SV) setzten sich gegen die Weltranglisten-Dritten Chantal Laboureur/Julia Sude (Stuttgart/Friedrichshafen) mit 22:20, 23:21 an der „Ostsee-Copacabana“ die deutsche Beach-Krone auf.