Erster „Lauf ins Leben“

Insgesamt 18 Mannschaften werden zugunsten der Krebsgesellschaft an den Start gehen.

Bad Schwartau/Stockelsdorf. Auf dem Sportplatz des Gymnasiums am Mühlenberg steigt am nächsten Wochenende eine besondere Veranstaltung: Insgesamt 18 Mannschaften werden hier in 22 Stunden beim „Lauf ins Leben“ für die Krebsgesellschaft an den Start gehen. Beginn ist am Sonnabend, 17. September, um 13 Uhr.

Unter dem Teamnamen Hoppel-Poppel ist auch die Laufgemeinschaft der VHS Bad Schwartau und des Lauftreffs vom ATSV Stockelsdorf mit dabei. „Bei uns werden 22 Läufer und Wanderer an den Start gehen“, erzählt Jens Eulig, der zusammen mit seiner Frau Birgit den Lauftreff leitet. Für die Mannschaft steht vor allem die Teambildung im Vordergrund. „Es wird sicherlich eine große Herausforderung für uns alle werden, stets jemanden auf der Strecke zu haben, auch in den Nachtstunden“, meint Eulig. Ebenfalls dabei ist Zeres Kidane, ein 19-jähriger Flüchtling aus Eritrea. „Zeres ist ein toller Läufer und voll bei uns integriert“, freut sich Birgit Eulig.

Als eine gute Größe mit den 18 Starterteams empfindet Dr. Hinrich Becker, Leiter der VHS Bad Schwartau, die Veranstaltung. „Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit mit dem Lauftreff so gut klappt“, erklärte er im Hinblick auf die Gründung der Laufgemeinschaft und den alljährlich von der VHS mit dem Lauftreff angebotenen Laufanfängerkurs.

Alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen und werden mit einem großen Beiprogramm gut unterhalten. Bimmelbahn fahren, Hüpfburg, Kinderschminken, Zöpfe flechten, ein Riesen Puzzle, Rettungsball-Weitwurf, ein Massagestand, Dehnprogramm, Bubble-Fußball, Kampfsportarena oder Kerzentüten gestalten, eine große Tombola mit 300 Gewinnen (Hautpreise: Ballonflüge, Playstation 4, eBook-Reader), viele Bands und Gruppen sorgen musikalisch für Unterhaltung und Vorträge und Workshops runden das Programm ab.

Die Veranstaltung endet am Sonntag, 18. September, gegen 11 Uhr. Ziel des „Laufs ins Leben“ ist zum einen Menschen zusammen zu bringen und andererseits durch Spenden von Sponsoren und Besuchern und die Startgelder der Mannschaften (zehn Euro pro Person) die Angebote der Krebsgesellschaft in der Region zu fördern. Auch das Bewusstsein für diese Erkrankungen in der Öffentlichkeit zu stärken, ist ein Aspekt. HÖ

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