
So reiste man früher nach Travemünde: Gerd E. Thalau zeigt ein Foto des legendären Doppelstockzuges der Lübeck-Büchener Eisenbahn. (HN)
Er gehört zu den markantesten Gebäuden von Travemünde, ist zahllosen Touristen ein Begriff: der Strandbahnhof in der Bertlingstraße. Jetzt haben Eisenbahn-Fans Gelegenheit, mehr über die 1912 im Jugendstil erbaute Empfangshalle und die Bahnverbindungen ins Seebad zu erfahren: Der Strandbahnhof ist am Sonntag, 11. September, beim Tag des offenen Denkmals mit einer Ausstellung und Vorträgen dabei.
Um 12 und 16 Uhr wird Gerd E. Thalau von den Eisenbahnfreunden Bad Schwartau über die Travemünder Bahnhöfe sprechen. Er hat unter anderem einen Plan der Gleisanlage von 1920 dabei, als in Travemünde noch nicht Schluss war: Bis 1974 konnte man von Hamburg über Travemünde bis nach Niendorf mit der Bahn fahren. Zweiter Referent ist um 11 und 15 Uhr Dr. Wolfgang Muth, der schon zum 100.
Geburtstag des Strandbahnhofes vor vier Jahren einen Vortrag über die Empfangshalle gehalten hat. HN