
Wir haben ja schon viele Steine gehabt“, sagt Bauer Hans-Peter Kröger aus Brodten. Mit dem Radlader werden die Findlinge dann geborgen. Auch diesmal fing er an zu graben, als der Pflug an etwas hängen bliebt. Und grub. Und grub. Doch der Stein hörte einfach nicht auf. Ein Radlader wird da diesmal nicht reichen. Den Brocken, der da auf seinem Feld liegt, schätzt er auf 20 Tonnen. Der Findling misst 3,60 mal 2,60 Meter. In der Tiefe sind es 2,60 Meter, bis jetzt. Ganz ist er ja noch nicht ausgegraben. Wie es dann weitergeht, weiß Bauer Kröger noch nicht. Vielleicht kann man ihn etwas abschleifen. Oder sprengen. Oder mit dem Autokran bergen, der Fundort liegt ja dicht bei der Straße. Er würde den Eiszeit-Giganten auch verschenken. Aber nur an Selbstabholer. . .
Foto und Text: HN