Die Beltretter kämpfen weiter

„Rette den Belt. Jede Stimme zählt“, motiviert Karin Neumann als Sprecherin der Beltretter und fordert Bürger, Anwohner, Gewerbetreibende, Arbeitnehmer in der Touristik und Urlauber dazu auf, bis zum Freitag, 26. August, eine persönliche, schriftliche Einwendung an die Behörde in Kiel einzureichen.

Nach Meinung der Beltretter handelt es sich bei der Festen Fehmarn Beltquerung um die größte Umwelt- und Bausünde Nordeuropas. „Der Tunnel bedroht das wertvolle, aber zugleich anfällige Ökosystem Ostsee. Er bedroht zudem eine ganze vom Tourismus abhängende Region. Der Schaden ist sicher. Die Planung des Belttunnels ist der vielleicht größte Erfolg der skandinavischen Baulobby und einzelner Konzerne. Ein Erfolg zu Lasten der Steuerzahler. Denn das zugrunde gelegte Verkehrsaufkommen dürfte nie erreicht werden. Der Finanzierungsplan ist wackelig.“ Mustervorlagen für Einwendungen haben die Beltretter unter http://beltretter.de/widerspruch/ ins Internet gestellt.

Am Sonnabend, 13. August, bauen die Beltretter einen Informationsstand beim Klingberger Sommerfest neben dem Haus des Kurgastes in der Seestraße 11 auf. KG

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