Eutiner Bürgerforum rund ums Radfahren

Radfahren wird immer beliebter. Während das Rad früher vor allem als Verkehrsmittel für den Freizeitverkehr und bei Schülern beliebt war, werden Wege immer öfter auch zum Einkaufen und zur Arbeit auf dem Rad zurückgelegt. Gesundheit, Umweltbewusstsein und die günstigen Kosten sind schlagkräftige Argumente für das Radfahren.

„Jetzt ist es an der Zeit, sich für den Radverkehr zu engagieren und ihn stärker in der Verkehrsplanung zu berücksichtigen“, meint der Eutiner Bauamtsleiter Bernd Rubelt. Denn auch die Stadt Eutin hat erkannt, dass der Radverkehr eine wichtige Komponente im städtischen Verkehrssystem darstellt, in der Planung aber bisher vernachlässigt wurde. Um die Qualitäten und die Akzeptanz für den Radverkehr zu erhöhen, wurden zwei namhafte Büros beauftragt, ein Radverkehrskonzept zu erstellen. Auch der Mobilitätsbeirat ist in diese Planungen eingebunden.

Nach einigen Monaten intensiver Arbeit liegen jetzt die ersten Vorschläge für das künftige Radverkehrssystem für Eutin vor. Diese sollen jetzt öffentlich vorgestellt und mit den Einwohnern diskutiert werden. Dazu findet am Montag, 4. Juli, um 18 Uhr das „Bürgerforum Radverkehr“ im Sitzungssaal des Stadtbauamtes, Lübecker Straße 17, statt. „Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen und hoffen auf eine anregende Diskussion auf dem Weg zu einem fahrradfreundlichen Eutin“, so die zuständige Projektleiterin Karen Dyck von der Bauverwaltung. Für Fragen rund um das Radverkehrskonzept steht sie per E-Mail an k.dyck@eutin.de zur Verfügung. Außerdem werden Informationen über den Arbeitsfortschritt in Kürze auch auf der Internetseite www.eutin.de veröffentlicht.

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