
Start zum Sponsorenlauf: Die rund 200 Schüler der Grundschule Ravensbusch liefen am vergangenen Freitag im Herrengartenpark eine Strecke quer durch ganz Deutschland. (HÖ)
Sponsorenlauf der Grundschule Ravensbusch im Herrengartenpark war ein großer Erfolg.
Das Wetter spielte mit und die Schüler waren hoch motiviert: Am vergangenen Freitag fand im Herrengartenpark ein Sponsorenlauf der Grundschule Ravensbusch statt. Um 8 Uhr starteten die Großen. Die rund 100 Schüler der dritten und vierten Klassen liefen rund eineinviertel Stunden. Danach gingen die jüngeren aus der ersten und zweiten Klasse an den Start. Insgesamt drehten die rund 200 Schüler 3492 Runden, bei rund 330 Metern für eine Runde ergeben sich damit sagenhafte 1047 Kilometer. Das entspricht einer Strecke von Stockelsdorf bis nach Salzburg.
Bereits im Vorfeld haben sich die Schüler engagiert und selbst nach Sponsoren gesucht. Unterstützt werden sie dabei nicht nur von Familienangehörigen wie den Eltern oder Großeltern. „Vor allem viele kleine Stockelsdorfer Firmen haben sich bereit erklärt und treten als Sponsoren für die Kinder an“, freute sich Kirsten Storch, die als Elternbeiratsvorsitzende zusammen mit weiteren Eltern den Sponsorenlauf organisiert hat. Dazu zählten Christian Pesch, Birgit Andresen, Jannin Meyer. Bei der zeitaufwändigen Schlussabrechnung, wurden sie zudem von Elke Stein sowie Schulleiterin Heidi Gunkel unterstützt. „Wenn alle Sponsoren zu ihrem Wort stehen, haben die Kinder einen Betrag von 6706 Euro erlaufen, die zu 100 Prozent den Kindern zu Gute kommen“, hat sie überschlagen.
Mit dem Erlös wollen die Eltern ihren Eigenanteil an der Umgestaltung des Schulhofes erbringen. Bereits im Sommer 2014 wurde das große Klettergerüst eingeweiht. Jetzt stehen weitere Maßnahmen an, die Eltern und Schüler schon im Vorwege durch Man- Power an verschiedenen Aktionssonnabenden erbracht haben. „Unter anderem soll ein Schulgarten angelegt, ein offenes Klassenzimmer eingerichtet und noch weitere Spielgeräte für den Außenbereich wie beispielsweise mobile Fußballtore angeschafft werden“, zählte Kirsten Storch auf. HÖ