Unternehmen betont „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit der Stadt

Ursprünglich war zu der Sondersitzung des Bauausschusses auch ein Vertreter der Schwartauer Werke erwartet worden. Doch die Teilnahme wurde kurzfristig abgesagt.

Bürgermeister Gerd Schuberth verlas stattdessen eine Presseerklärung des Unternehmens. „Es gibt derzeit keine Pläne, den Unternehmenssitz der Schwartauer Werke aus Bad Schwartau zu verlegen“, heißt es darin. Momentan befinde sich das Unternehmen noch in einer frühen Phase der Bauplatzsuche für ein neues Werk in Bad Schwartau oder in der umliegenden Region. Verschiedene Optionen müssten zunächst intensiv geprüft werden. Ziel sei es, einen Standort in der Nähe des Unternehmenssitzes in Bad Schwartau zu finden, der den Anforderungen entspricht. Der Planungshorizont liege bei drei bis fünf Jahren für einen möglichen Umzug.

„Die Stadt Bad Schwartau war und ist stets unser erster Ansprechpartner, auch bei der momentanen Suche eines neuen Bauplatzes“, heißt es weiter. „Wir arbeiten seit Jahren sehr eng und vertrauensvoll mit der Stadt zusammen. Alle Gespräche sind immer sehr konstruktiv verlaufen.“

Sebastian Schaeffer, Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärte: „Als Marktführer im Bereich Konfitüre und Müsliriegel ist es für die Schwartauer Werke von großer Bedeutung, in moderne Produktionsanlagen zu investieren, die uns langfristig ein Kapazitätswachstum ermöglichen. Wir werden damit nicht nur unserer Unternehmensgeschichte gerecht, sondern auch der Verantwortung für insgesamt 800 Arbeitsplätze in der Region.“

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