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Nachdem sich die Gemeindevertretung nun gegen den Beitritt zur Breitbandsparte des ZVO entschieden hat, stellt sich die Frage nach Alternativen. Wer nicht darauf warten kann oder möchte, dass auf seinem Dorf Glasfaserkabel für schnelles Internet verlegt wird, hat grundsätzlich die Auswahl zwischen Satelliten-Internet und Internet über das Mobilfunknetz per Surfstick.

Die einfachste Variante ist das Satelliten-Internet. Es ist überall verfügbar, wo eine Satellitenschüssel in Südrichtung freie Sicht zum Satelliten hat. Damit ist es grundsätzlich überall nutzbar. Es wird auch nicht durch andere Nutzer eingeschränkt, sodass die verfügbare Bandbreite praktisch ständig zur Verfügung steht. Allerdings ist diese Variante wegen der Anschaffungskosten für die Hardware vergleichsweise teuer.

Grundsätzlich bietet sich auch ein Surfstick zur Internetnutzung an. Mit LTE lassen sich dabei Bandbreiten von 50 Megabit pro Sekunde, teilweise sogar bis zu 150 Mbit pro Sekunde, realisieren. Die Verfügbarkeit von LTE im Gemeindegebiet ist gegeben. Allerdings wird die Surfgeschwindigkeit bei der Nutzung der Funktechnik durch die Anzahl der Nutzer mitbestimmt. Teilen sich viele User eine Funkzelle, so kann die Geschwindigkeit des Datenaustausches geringer werden. Aufgrund der geringeren Anschaffungskosten ist diese Variante kostengünstiger und zudem wetterunabhängig. HÖ

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