
Für den Fairen Handel ziehen in Eutin viele Akteure an einem Strang — und jetzt auch auf der Landesgartenschau. (hfr)
Fair gehandelter Kaffee wird an allen Gastro-Ständen ausgeschenkt.
Blütezeit für Fairen Handel: Auf der Landesgartenschau in Eutin werden an allen Gastronomiestandorten ausschließlich fairer Kaffee und Tee der GEPA ausgeschenkt. Im Vorfeld der Eröffnung sagte Eutins Bürgermeister Klaus-Dieter Schulz: „Eutin ist seit November 2013 Fairtrade-Stadt — damals als erste Stadt im Kreis Ostholstein. Kaffee von Fair-Trade-Pionier GEPA als Standard auf der Gartenschau anzubieten, ist für uns daher ein Selbstverständnis, aber auch ein wichtiges Zeichen für das Bekenntnis zum Fairen Handel.“
Barbara Braasch von der Eutiner Fairtrade-Initiative ergänzt: „Die Landesgartenschau in Eutin ist eine gute Plattform, um die Idee des Fairen Handels auch überregional zu unterstützen. Deshalb haben wir hier eng mit der Fairtrade-Stadt Eutin zusammengearbeitet.“ Hans-Peter Klausberger, ebenfalls bei der Fairtrade-Initiative und GEPA-Fan der ersten Stunde, betont: „Wir freuen uns sehr, dass der Caterer sich für den fairen Kaffee der GEPA entschieden hat, denn die GEPA geht in vielen Bereichen über die Mindestkriterien des Fairen Handels hinaus.“
Auch Martin Klehs, Geschäftsführer der Landesgartenschau in Eutin, sieht sich dem fairen Gedanken verpflichtet: „Wir sind stolz, dass wir eine von ganz wenigen Gartenschauen in Deutschland sind, die ausschließlich fairen Kaffee ausschenken. Das passt hervorragend zu unserem nachhaltigen Konzept.“
Rund drei Tonnen Kaffee, 2500 Kaffeebecher, Espresso- und Cappuccino-Tassen kommen auf der LGS zum Einsatz. Die Geschmacksstärke der Arabica-/Robustamischungen reicht von mittelkräftig bis vollaromatisch, würzig.
Als Fair-Trade-Pionier steht die GEPA — der größte europäische Importeur fair gehandelter Lebensmittel — seit 40 Jahren für Glaubwürdigkeit und Transparenz ihrer Arbeit.