Mit kleinen Schritten zum Erfolg

Gute Vorsätze für die Zukunft zu fassen, ist einfach — sie auch umzusetzen dagegen umso schwerer. Man will sich zum Beispiel gesünder ernähren. Oder mehr Sport treiben. Oder man würde gerne einem Hobby konsequenter nachgehen. Gedacht ist das schnell, oft gehen die guten Vorsätze aber im Alltag wieder unter, weil sie eine Änderung der bisherigen Routine und Gewohnheiten erfordern. Das wird nicht von heute auf morgen gelingen, sondern nur dann, wenn man konsequent dran bleibt und sich selbst auch immer wieder dazu motiviert.

Der größte Feind guter Vorsätze ist eine zu hohe Erwartungshaltung oder zu hoch gesteckte Ziele. Wenn sich die Erwartungen nicht so schnell erfüllen, wie man das gerne hätte, wenn man die gesteckten Ziele nicht so schnell erreicht wie geplant, führt das schnell zu Frustration. Deshalb sind kleine Ziele sinnvoll.

Kleine Ziele sind nicht nur leichter zu erreichen, sie schaffen auch schneller Erfolgserlebnisse. Diese sind wiederum wichtig zur Selbstmotivation, da man sich diese ins Gedächtnis rufen kann, um sich für die nächsten Etappenziele zu motivieren. Außerdem sind auch kleine Belohnungen bei der Erreichung von Etappenzielen wichtig, so entstehen Glücksgefühle im Belohnungszentrum des Gehirns.

Diese positiven Gefühle werden schließlich mit der neuen Gewohnheit verbunden.

Auch wenn man aus gesundheitlichen Gründen gezwungen wird, Gewohnheiten zu ändern, beispielsweise mit dem Rauchen aufzuhören, sollte man nicht den Verzicht in den Vordergrund stellen, sondern sich darauf konzentrieren, welcher Gewinn wartet, wenn man durchhält. Auch wenn Etappenziele wichtig sind, schadet es nicht, dabei auch hin und wieder an das größere Fernziel zu denken, auf das man hinarbeitet. Der wichtigste Motivationsfaktor beinhaltet also, positive Dinge und Gefühle mit dem geplanten Vorhaben zu verbinden und keine unerreichbaren Erwartungen an sich zu stellen.

Grundsätzlich fällt es Menschen leichter, sich an Dinge zu halten, die zur festen Routine geworden sind. Deswegen sollte man neue Gewohnheiten zur Routine werden lassen. Je früher das passiert, umso besser. Planen Sie feste Termine ein. Diese Termine haben nämlich noch einen weiteren motivierenden Effekt: Sie erwecken den Eindruck von Verbindlichkeit und plagen im besten Falle sogar das „schlechte Gewissen“.

Gesunde Grüße aus den Pinguin-Apotheken

Gesundheits-Tipp
Jörg Ortmann,

Inhaber der

Pinguin-Apotheken

gibt Gesundheits-

Tipps.

Teile diesen Beitrag!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert